Rabenberg 2023

Sonntag:

2023 hatten wir zum zehnten Mal den Berg gebucht. Wir waren 31 Teilnehmer, davon 20 Mädchen, 7 Jungen und mit Hagen Geide, Tim Hirschmann, Randy Bolze, Joline Stief und Steffen Mitschke auch genug Betreuer. Die Anreise verlief ohne Probleme. Wir konnten mit unseren 2 Vereinsbussen und dem NEG-Bus auch ohne nennenswerte Transportproblleme in unser Hockeycamp starten. Außerdem half Micha Berger wieder auf der Hn- und Rückfahrt als Materialtransporter aus. Wir kamen um 14.00 Uhr ohne Komplikationen an, die Zimmerverteilung war schnell erledigt da die meisten Akteure schon feste Vorstellungen von der Besatzung hatten. Wir ließen den Tag eins ruhig angehen, außer etwas Hockey und dem Hallenbad stand nicht viel auf dem Programm. Vor dem Abendbrot wurden die Regeln für das Zusammenleben abgestimmt. (Handynutzung, Bekleidung, Pünktlichkeit) Viele Teilnehmer waren schon routiniert, kannten die Regeln und konnten so unkompliziert in den Campablauf gehen. Als Semibetreuer agierte unsere U18 (Randy, Lena, Belli, Lisa, Ileen und Marie).

Montag:

Am Montag gab es Hockeytraining bei bestem Wetter. Alle arbeiteten auch noch im Kraftraum an Kondition und Muskeln. Da das Wetter einfach zu gut für den Hockeyplatz war (über 34°C), zogen wir uns am Nachmittag in die Bowlingbahn zurück. Der "King der Kugel" war diesmal Tim mit 127 Punkten, danach folgte Randy mit 106 Punkten und Nick mit 100 Punkten. Die "Mädchenbahn" gewann Elly vor Annabel und Aline, Die "Jungsbahn" gewann Tim vor Nick und Malte und Bahn der "größeren Kinder" gewann Randy vor Marie und Belli..Am Abend gings bei erträglichen Temperaturen noch einmal auf den Platz. Danach war für die Kids Nachtruhe während die Betreuer noch Besuch von Horst bekamen.

Dienstag:

Der Vormittag stand im Zeichen des Sports. Wir enterten den Hockeyplatz bis Mittags. Danach mussten wir erneut dem Hitzewetter Tribut zollen und fuhren ins mit Gebirgswasser gespeiste Freibad nach Antonstal. In dieser herrlichen Anlage brachten wir den Nachmittag trotz 18° Wassertemperatur mit Faulenzen, Volleyball und Wehrwolf herum. Vielen Dank nocheinmal an die WU18, die hier die Kleinen bespaßte. Der Tag endete mit einem Hockeyspiel gegen unsere Freunde vom ESV die auch wieder mit vor Ort waren. In der Schwimmhalle gab es dann seitens der Betreuer an die Teinehmer den Hinweis, das am Donnerstag Abend der große Synchronschwimmwettbewerb starten soll und sich jedes Zimmer mit einer anspruchsvollen Kür präsentieren sollte.

Mittwoch:

Der Mittwoch sollte wie immer ganz im Zeichen anderer Sportarten stehen. Leichtathletik-Vereinsmeisterschaft, allerdings in zwei Nichtolympischen und zwei Olympischen Disziplinen. Hier die Sieger, allerdings ohne Gewähr:
Seilspringen Gruppe klein: Tally (106) vor Liv-Grete (96) und Annika/Hannah H.(jeweils 91)
Seilspringen Gruppe groß: Lena (122) vor Ileen und Belli (jeweils 108)
Hochsprung Gruppe klein: Elly (1,22) vor Hannah H. (1,20) und Annika/Liv-Grete (jeweils 1,08)
Hochsprung Gruppe groß: Erik (1,40) vor Belli (1,30, 2 Versuche) und Lena und Malte (1,30 3 Versuche)
100 m - Lauf Gruppe klein: Hannah H. (12,70) vor Elly (12,79) und Samu (12,98)
100 m - Lauf Gruppe groß: Annabel, Erik, Malte und Theo
Königsdisziplin Dreibeinlauf Gruppe klein: Tally und Timon (26,73+ 9 Ästhetikpunkte); Samu und Sara (31,25 + 6 Ästhetikpunkte);Elly und Annika (34,02 + 8 Ästhetikpunkte);
Königsdisziplin Dreibeinlauf Gruppe groß: Malte und Lisa (18,31+ 7 Ästhetikpunkte); Randy und Theo (26,65 + 6 Ästhetikpunkte) und Belli und Emilia (26,65 + 6 Ästhetikpunkte)
Am Nachmittag ging es dann nach Oberwiesenthal auf die Flyline, ein schöner Spaß für alle mutigen Menschen. Der Tag klang dann wie immer mit Hockey und der Schwimmhalle aus. Die Betreuer schafften sich dann am Abend beim Karaoke-Wettbewerb. Hier wurde die komplette Bandbreite der Musik geboten, leider hätten einige Akteure nicht einmal bei Milli Vanilli eine Chance. Wir danken Annabel, Finnja und Laurenn für das Verständnis im Nachbarzimmer.

Donnerstag:

Der Donnerstag sollte allen Akteuren noch einmal die Leistungsgrenze aufzeigen. Vormittag gab es Beachsport (Volleyball und Soccer) bevor wir dann am Nachmittag in den Kletterwald gingen. Viele der Teilnehmer waren schon in den Jahren zuvor in den Baumkronen unterwegs und so gab es nicht viel zu erklären bevor gestartet werden konnte. Alle kamen wieder heil unten an. Wir begaben uns danach wieder auf den Hockeyplatz, bevor das diesjährige Camphighligth in der Schwimmhalle stattfinden sollte. Synchronschwimmen! Unter den gestrengen Augen der Jury (Tim, Belli und Lisa) boten alle Akteure im kleinen Becken eine ausgefeilte Choreo an. Sehr große Kreativität der einzelnen Schwimmer konnte bestaunt werden. Hier wurde mit musikalischen, artistischen und ästhetischen Elementen in hohen Schwierigkeitsgraden gearbeitet und es der Jury letztendlich nicht leicht gemacht. Den Sieg holte hier das Seniorenduo Hagen und Steffen, die geprägt von der ostdeutschen Waldbadschule zwar nicht ganz synchron aber mit schwierigsten Elementen aufwarteten Platz zwei ging an Liv-Grete, Aline und Sarah und Platz 3 an Ileen und Marie. Den Sonderpreis des Publikums erhielt Randy, der nach vepatzter Gruppenkür einen perfekten, improvisierten Solopart lieferte und die Herzen aller Fans erobern konnte.
Danach hieß es Kofferpacken und die letzte Nacht verbringen.

Freitag:

Abschlußtag wie immer auf dem Rabenberg. Wir führten noch einmal ein gemischtes Hockeyturnier durch. Zum letzten Mal auf der guten alten Wiese!. Im nächsten Jahr liegt dann schon der neue Kunstrasen. Nach anstrengenden Spielen unter der strahlenden Sonne gingen wir dann zum Duschen und zum Mittagesssen. Auch Micha Berger war dann wieder da und wir starteten um 13:00 pünktlich in Richtung Niesky. Vielen Dank nocheinmal an die NEG in Niesky für den Bus, den wir die ganze Woche auf dem Berg behalten durften. Dieses Camp war eines der Besten der letzten Jahre, alle haben super mt gemacht.Vielen Dank nch einmal an alle. 

In der ersten Ferienwoche 2023 sind wir wieder da.