13.09.2015
Mit leeren Händen in Chemnitz
PSV Chemnitz - HC Niesky 1920 4:0 (2:0)
In einem nicht guten Spiel von uns konnten wir die Partie bis zur 13. Minute offen halten. Vorher war Chemnitz schon das bessere Team und vergab bereits in der 2. Minute eine Riesenchance an Laura in unserem Tor. Danach mussten wir uns zweier guter Strafecken erwehren und hatten nur durch Celli zwei sporadische Konter entgegen zu setzen, die allerdings sehr gefährlich waren. In der 15. Minute mussten wir leider eine Strafecke hinnehmen die eigentlich keine war und diese führte zum 2:0 für die Gastgeberinnen. Nach der Pause waren unsere Chancen nicht besser, zuviel Klein-Klein-Gespiele durch besetzte Räume, kein Druck hinter den Pässen und so gaben wir den Chemnitzerinnen noch die Möglichkeiten zu weiteren Treffern, die sie auch dankend annahmen und in der 28. Minute nach einem schönen Angriff zum 3:0 und in der 30. Minute nach einer Strafecke zum 4:0 ausnutzten. Danach sahen wir etwas besser aus, konnten aber keine bedeutenden Akzente setzen. Auf einen Punkt gab es nicht ansatzweise eine Chance für uns und wenn Laura nicht so gut gehalten hätte wäre das Ergebnis noch übler ausgefallen. Nach dem guten Nieskyer Spieltag ein Rückfall in graue Zeiten des Frühjahrs.
ESV Dresden - HC Niesky 1920 0:0 (0:0)
Jetzt wollten wir die Medaille sichern. Hierzu musste ein Sieg gegen die ESV-Mädchen her. Wir waren sehr motiviert und gingen mit großem Einsatz an die schwere Aufgabe. Leider folgte ein Spiel, das man eigentlich nicht so sehen will. Ein Chancenverhältnis von 9:1 für uns reichte leider nur zum 0:0, und das noch mit viel Glück, denn die einzige richtige Chance des ESV in der 39. Minute hätte fast das Ergebnis auf den Kopf gestellt als Laura gegen die durchgelaufene Dresdener Stürmerin Kopf und Kragen riskieren musste. Vorher vergaben Lisa in der 9. Minute nach einem schönen Pass von Belli, Anna in der 12. Minute mit einer Strafecke die auf der Linie gehalten wurde und Celli mit einem Schuss an den Aussenkasten den hochverdienten Nieskyer Führungstreffer. Nach der Pause gab es von unserer Seite fast ein Spiel auf ein Tor, leider aber wieder ohne zählbaren Erfolg. Mehrere Großchancen aus dem Spiel heraus und per Strafecke verpufften wirkungslos. Zum Glück ging die letzte Chance des Spieles nicht noch in unser Tor herein (siehe oben). Das wäre doch zu hart gewesen. So blieb es bei einem Spieltag ohne eigenes Tor und wir konnten uns Bronze noch nicht sichern.Laura Gloßmann im Tor; Melanie Boksberger, Anna Mitschke, Marylene Gerschwitz; Helena Bieniek, Celine Ludewig, Lisa Linger, Nancy Förster; Leonie Mimus, Annabel Mimus, Andrea Kühn und Hannah Bauer