18.03.2024

Die WU10 wird Pokalsieger

  • 2024-WU10-2024-03-17-T05-Tresenwald-01
  • 2024-WU10-2024-03-17-T05-Tresenwald-02
  • 2024-WU10-2024-03-17-T05-Tresenwald-04
  • 2024-WU10-2024-03-17-T05-Tresenwald-05

  • 2024-WU10-2024-03-17-T05-Tresenwald-06
  • 2024-WU10-2024-03-17-T05-Tresenwald-07
  • 2024-WU10-2024-03-17-T05-Tresenwald-08
  • 2024-WU10-2024-03-17-T05-Tresenwald-10

  • 2024-WU10-2024-03-17-T05-Tresenwald-11
  • 2024-WU10-2024-03-17-T05-Tresenwald-12

Am  17.03.2024 fand das letzte Punktspielturnier der Nieskyer WU10 statt. Wir reisten als Tabellenführer an und hatten es in der Hand, mit zwei Siegen den Pokal zu gewinnen. Wir traten mit voller Bank an und konnten unser erstes Spiel gegen Tresenwald schon optimal eröffnen. Nach 30 Sekunden nutzte Anny einen Ballgewinn an der Mittellinie und konnte flach in die rechte Ecke verwandeln. Danach vergaben wir mehrere Möglichkeiten durch Josi, Charleena und Neele. Auch unsere Penalties saßen nicht sicher und so mussten wir bis zur 8. Minute warten, als Bea einen Penalty im Nachschuss verwandeln konnte. In der Pause gab es nur an der Chancenverwertung etwas zu meckern, denn die Gastgeber hatten noch nicht einmal auf unser Tor geschossen. Nach der Pause sorgte dann Anny mit zwei weiteren Treffern für die Entscheidung. Wir lieferten viele, schöne Angriffe über rechts ab, konnten aber trotz bester Möglichkeiten das Resultat nicht nach oben schrauben. Auf Torverhältnis zu gehen war auch nicht mehr realistisch, hier war der Vorsprung des  Leipziger SC zu groß, wir gaben dadurch allen Mädels Spielpraxis und beendeten das Match trotzdem ganz solide ohne Gegentor.

Im zweiten Spiel des Tages trafen wir auf den Freiberger HTC. In einem sehr engen Spiel standen die Freibergerinnen tief. Wir fanden gegen das Bollwerk nur wenige Mittel und mussten so fast fünf Minuten auf unsere erste 100%-ige Chance warten. Anny konnten allerdings den ersten Nieskyer Penalty nicht verwandeln. Danach hatten Charleena, Anny, Tabea, Josi und Nele gute Möglichkeiten. Leider waren viele Bälle nicht platziert, gingen knapp vorbei oder der Schläger nicht unten sodass es bis zur Pause beim schmeichelhaften 0:0 für Freiberg blieb. Auch in der zweiten Halbzeit gelang uns trotz bester Möglichkeiten inklusive Penalties kein Tor, während unser Keeper Liv-Grete einen beschäftigungslosen Spielabschnitt verbrachte. Sollte etwa alles umsonst gewesen sein?

Wir mussten jetzt auf Schützenhilfe der kleinen Dresdenerinnen hoffen. Diese verwandelten einen Penalty in der ersten Halbzeit und kämpften super gegen die Leipziger Mädels und hielten das 1:0 bis zum Schlusspfiff. Dadurch spielte das Torverhältnis auch keine Rolle mehr und wir konnten endlich nach vier Jahren wieder einen Pokal und Medaillen mit nach Niesky nehmen.

Über die gesamte Saison weg war das allerdings auch verdient. Unser gesamtes Spiel sah schon richtig nach Hockey aus, wir spielen hinten mit unser suer Abwehr um Lea, Bea und Charlotte schön queer, lieferten optimale Pässe im Aufbau, die Hundekurven werden mehrfach gelaufen und die Bretter sind unten. Nicht optimal ist allerdings die Effizienz vor dem gegnerischen Tor, hier gibt es Luft nach oben. Trotzdem sind wir guter Hoffnung da von acht Offensivkräften sieben Spielerinnen noch ein Jahr WU10 spielen können. 

Vielen Dank an alle Eltern und Spielerinnen für die gesamte Saison, wir waren immer mit voller Bank unterwegs, die Wäsche wurde gewaschen und das Heimturnier war sehr gut abgesichert.

Dabei waren im Spiel: Liv-Grete Hecht (TW), Bea Altmann (1P), Josi Ludewig, Charlotte Denis, Anny Schönknecht (1P+2F), Tabea Küttner, Nele Franke, Lea Lange, Charleena Denis, Ida Kempcke, Frieda Bergmann, Emma Franke